Der Typenschein für dein Gebäude.

Für die Vermietung, Verpachtung oder den Verkauf von Wohnungen, Häusern und Betriebsstätten, für thermische Sanierungen sowie auch für den geförderten Ölheizungstausch ist ein Energieausweis – eine Art Energie-Typenschein für Gebäude - erforderlich.

Hohe oder niedrige Heizkosten? - Der Energieausweis zeigt es.

Der Energieausweis gibt Aufschluss über die thermische Qualität eines Gebäudes und ob mit geringen oder hohen Heizkosten zu rechnen ist.
Er gibt einen Überblick über Wand-, Decken-, Bodenaufbauten und weiterer Bauteile der konditionierten (beheizten) Gebäudehülle in Form von u-Werten (= Wärmedurchgangskoeffizient)
U-Werte werden in W/m2K angegeben. Diese Maßeinheit zeigt an, welche Wattleistung pro m2 des Bauteiles erforderlich ist, um einen Raum um 1° Kelvin (°C) zu erwärmen.

Beispiel:
Nehmen wir eine Wandfläche von 200 m2, eine Außentemperatur von -15°C, eine Innenraumtemperatur von 20°C und einen U-Wert von 0,5 W/m2K an, dann bedeutet das, dass wir eine Energie von 200x (20-(-15)) x 0,5 = 3500 W benötigen, um einen Raum zu beheizen und eine gewünschte Innentemperatur von 20°C zu halten. Wäre der u-Wert 0,15W/m2K so würde sich die erforderliche Heizleistung bereits auf 850W reduzieren. Ergo: Je geringer der u-Wert, desto geringer die erforderliche Heizenergie und um so geringer die resultierenden Heizkosten.

Die Ergebnisse der Berechnungen* im Energieausweis (ein umfangreiches fachliches Dokument) sind der Heizwärmebedarf (HWB) sowie der Gesamtenergieeffizienzfaktor (fGEE). Aus diesen beiden statischen Werten, bezogen auf das Standortklima des Gebäudes, sowie dem Referenzklima - auf dass sich alle Energieausweise in gleichem Maßen beziehen - kann man eine ungefähre Kenntnis über den thermischen Gebäudezustand erhalten. Für beide Werte gilt, je niedriger desto besser.
! Sehr vereinfacht ausgedrückt, zieht man bei der Berechnung die thermischen Gewinne aus internen Wärmequellen (technische Geräte, Bewohner:innen) und solaren Energiequellen (Sonnenenergie) von den thermischen Verluste von Außenbauteilen und einer angenommenen Luftundichtigkeit des Gebäudes  ab.
Neben dem HWB und der fGEE Kennzahl, finden sich in einem Energieausweis auch verpflichtende Bemerkungen zu den möglichen thermischen Verbesserungen am Gebäude oder der Wohnung. Diese subjektiven Vorschläge des Energieausweiserstellers – Energieausweise sind von qualifizierten und befugten Personen auszustellen - stellen damit gleich einen vereinfachten Leitfaden, wie und in welcher Form das Gebäude optimiert werden kann, dar.

Auf Basis dieser Erkenntnisse und den Ergebnissen des Energieausweises, welchen wir gerne für Sie erstellen, wird ein Sanierungskonzept mit Kostenschätzung und ein Förderansuchen an das Land sowie den Bund von uns verfasst. Denn gerade diese finanzielle Unterstützung stellt einen wichtigen Bestandteil einer baldigen Refinanzierung der Sanierungskosten dar. Bei Betriebsbauten können dies bis zu 30% der Sanierungskosten an nicht rückzahlbarer Förderung sein.

Nicht nur in unseren Fertighäusern sind uns geringe Betriebskosten und ökologisches Bauen ein großes Anliegen, auch in der Sanierung sind uns die Verfolgung dieser Attribute ein Herzensanliegen.
Klimaneutrales planen und bauen ist mir wichtig. 

Gerne arbeiten wir gemeinsam mit Ihnen an Ihrem Projekt!

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